Zwischen Aufbruch und Rückschlag

Foto von Paula Schmidt von Pexels

Rassismus, Machtmissbrauch, Corona – auch im Jahr 2021 war die Szene der Alten, Neuen und Klassischen Musik von tiefgreifenden Debatten geprägt. In ihrem Rückblick lässt Hannah Schmidt zentrale Themen und Fragen Revue passieren.

Es hätte das Jahr werden können, in dem das Kulturleben aus seinem künstlichen Corona-Koma wiedererwacht. Das Jahr der stückweisen Theateröffnungen, der durchgetesteten Festivals und erleichterten Premierenfeiern. „Der Weg raus aus dieser Pandemie ist begonnen“, sagte Gesundheitsminister Jens Spahn angesichts der ersten verabreichten Impfdosen Ende Januar 2021, im März sprach er gar vom „wahrscheinlich“ erreichten „letzten Teil des Pandemiemarathons“.

Und ja – zeitweise sah es tatsächlich danach aus, als könnte die Kultur mit zwei dicken, blauen Augen davongekommen sein: Ein großer Erfolg war schließlich das Pilotprojekt der Berliner Philharmoniker am 20. März, erstmals seit Ausbruch der Corona-Pandemie wieder vor 1000 Menschen ein Konzert zu spielen. Andere Häuser und Veranstalter nahmen die Aktion interessiert wahr, auch sie öffneten nach und nach, verkauften mitunter zwar nur einen Teil der Karten und kürzten die Programme, aber egal – es wurde wieder gespielt.

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